Fototechnik

Auf den nächsten Seiten möchte ich meine Fototechnik vorstellen und ein paar grundlegende Informationen geben. Um die Models ins rechte Licht zu setzen, benutze ich eine digitale Spiegelreflexkamera, Objektive, eine Studioblitzlichtanlage mit den entsprechenden Lichtformern, Reflektoren etc.

Als ich mit diesem schönen Hobby begonnen habe, habe ich mir viele Fragen gestellt. Welche Kamera bietet ein gutes Preis-Leistungsverhältnis? Welche Objektive gibt es und wofür werden diese eingesetzt? Woher bekomme ich Licht? Reicht ein interner Blitz der Kamera oder vielleicht sogar ein Baustrahler, oder ist doch eine Blitzanlage die beste Lösung? Welche Möglichkeiten bestehen um ein kleines Homestudio einzurichten? Ich würde mich freuen, wenn ich Einsteigern und Interessierten hier eine Antwort geben kann.


 

Allgemeines zu Digitalkameras

Digitalkameras gibt es heute in den unterschiedlichsten Geräten, z.B. in Handys, Nintendo DS, Kompaktkameras, Spiegelreflexkameras etc. Spiegelreflexkameras sind hier qualitativ allen anderen Geräten sicherlich überlegen.

Welche Vorteile und Ausstattung bieten Digitalkameras?


 

Interne Blitze, Aufsteckblitze, Studioblitze

Zur richtigen Beleuchtung gibt es nicht nur den internen Kamerablitz, der in seinen Möglichkeiten eingeschränkt ist, sondern auch Aufsteck- und Studioblitze. Die Möglichkeiten der Ausleuchtung sind hier deutlich besser.

Blitze - Kunstlicht mit vielen Möglichkeiten


 

Objektive - das Auge der Kamera

Während Kameragehäuse öfters schon eimal getauscht werden, sind Objektive oftmals eine Anschaffung für´s Leben. Das richtige Objektiv entscheidet oftmals über ein gelungenes Bild.

Objektive - welches für was


 Eintauchen in die Tiefe des Raums

Dreidimensionale Bilder faszinieren die Menschen - und das nicht erst, seit viele Kinofilme in 3D produziert werden. Räumliche Bilder sind sogar weit älter als die Fotografie. Leonardo da Vinci war einer der Pioniere der Stereoskopie, auch wenn dieser Begriff erst 1832 erstmalig verwendet wurde. Da Vinci bewies im Experiment, dass die beiden Augen des Menschen geringfügig unterschiedliche Bilder sehen. Das Gehirn berechnet daraus einen räumlichen Eindruck. Genau diesen Effekt machen sich 3D-Kameras zunutze.

Zweites Objektiv erforderlich

Das Spezialgebiet der Fotografie ist keineswegs neu, es wird professionell zum Beispiel für Stereo-Luftbildaufnahmen genutzt, findet heute aber neue Freunde. Erste 3D-Amateurkameras aus den 1950er Jahren waren aufwendig konstruiert. Sie benötigten zwei getrennte Optiken im Abstand der menschlichen Augen. Werden die geringfügig versetzten Aufnahmen den Augen des Betrachters getrennt gezeigt, entsteht der gewünschte räumliche Eindruck. Eine günstigere Alternative zur doppelten Optik waren Vorsatzgeräte, die aus einem Querformat einer Standard-Kamera zwei Hochformatbilder machten. Sie entsprachen den Anforderungen an Stereoskopie.

3D ist keine Massenware

Obwohl mittlerweile viele TV-Geräte räumliche Bildwiedergabe auch ohne klobige Shutter-Brillen unterstützen, gehört die 3D-Funktionalität noch längst nicht selbstverständlich zum Leistungsumfang heutiger Digitalkameras. Beliebte Geräte der Kompaktklasse wie die Sony 100 III nehmen Fotos ebenso nur zweidimensional auf wie teure Spiegelreflexkameras. Echte 3D-Kameras sind am Markt vergleichsweise selten. Das Magazin Digitalkameratrends.com erklärt aber eine Möglichkeit, wie 3D-Bilder ohne zweiten Sensor und Optik entstehen. Die Bilder werden mit leicht unterschiedlicher Fokussierung aufgenommen. Zumindest im Laborversuch klappt der Versatz auch durch Nutzung des Bildstabilisators, wenn dieser in der Lage ist, den Sensor zu bewegen. Allerdings entsteht dabei auch eine zeitliche Differenz zwischen den Aufnahmen, sodass die Methode für bewegte Motive ungeeignet ist.